Ein Herz für Kenia Nürnberg e.V.
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Wie der Name "Ein Herz für Kenia Nürnberg e.V." schon sagt, sind wir ein Verein mit einem Herzen für Kenia - für die Menschen dort, die sich in extremer Armut befinden, vor allem Waisenkinder, aber auch Witwen und sonstige Notleidende. Unsere Organisation ist als gemeinnützig anerkannt, und Spenden an uns sind steuerlich absetzbar.
Wir sind direkt in Kenia aktiv. Unsere Vereinsvorsitzende ist selbst Eigentümerin eines großen Grundstücks in Kenia (Kibwezi / Makuene), und es wurde bereits begonnen, dort eine wohltätige und gemeinnützige Arbeit aufzubauen.
Es ist geplant, Versorgungszentren zu bauen (wie Kinderheime, Schulen, Krankenstationen, Frauenhäuser, Kirchen, Berufsausbildungsstätten usw.). Die dortigen Gemeinden sollen auch mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln, Kleiderspenden etc. versorgt werden. Für die Kinder (mittlerweile haben wir 130 Kinder und Jugendliche in Betreuung) werden Patenschaften vermittelt (um vor allem die dringendsten Bedürfnisse wie Nahrung, Kleidung, Unterkunft, Schulgebühren, Hygieneartikel und medizinische Versorgung sicherzustellen) und vieles mehr. Für eine Patenschaft sollten 20 Euro monatlich investiert werden.
Grundvoraussetzung für alles ist die Beschaffung von sauberem Wasser. Bisher musste das dieses kilometerweit mit schweren Kanistern von unsauberen Wasserstellen geholt werden, um einigermaßen mit Wasser versorgt zu sein.
Inzwischen konnte mit Hilfe eines Privatdarlehens Wasser gefunden und ein Brunnen gebohrt werden, der 2016 fertig gestellt wurde. Das Wassernetz muss nun noch weiter ausgebaut werden, Leitungen müssen verlegt und Wasserbecken errichtet werden, außerdem sind weitere Brunnen geplant, um Mensch und Tier in der gesamten Region mit dem so dringend notwendigen sauberen Wasser zu versorgen und Dürren, Seuchen und Hungersnot entgegenzutreten. Mitte 2016 wurde dann mit dem Bau des 1. Gebäudes gestartet, das Anfang 2017 fertiggestellt wurde und zunächst noch als Multifunktionsgebäude dient (für Gottesdienste, Versammlungen, Gruppentreffen, Kindergarten usw.). Anfang 2019 wurde das erste Kinderheim fertiggestellt, ebenfalls 2019 wurde ein Schutzzaun um das ganze Gelände gebaut. 2020 wurde mit dem Bau einer Schule für die Klassen 1-8 begonnen, die Anfang 2021 fertiggestellt und mittlerweile den Schulbetrieb aufgenommen hat.
Des weiteren müssen die sanitären Anlagen in den Siedlungen verbessert werden. Die Einwohner sollen trainiert werden, die vorhandenen Rohstoffe in vollem Maße zu gebrauchen und zu nutzen. Auch ihr Bewusstsein für Gesundheit und Hygiene soll geschult werden.
Eine Freie Christengemeinde, die vor Ort das Projekt bereits begonnen hat, soll unterstützt und in die Arbeit durch Gottesdienste, missionarische Veranstaltungen, Kinderstunden, Frauenarbeit und organisierte Freizeitgestaltung weiter mit eingebunden werden.
Für jeden Teil des Projektes werden qualifizierte Arbeitskräfte gebraucht, und es entstehen dadurch auch neue Arbeitsplätze.
Alle Spendenbeiträge gehen zu 100 % in die Projekte, da die Initiatoren und Organisatoren ausschließlich ehrenamtlich arbeiten.